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KAL­DE­WEI beim ZEIT für [Kli­ma] The­men­abend

Ist Zirkularität die Lösung für das weltweite Plastikproblem? Welchen Beitrag können Unternehmen und Endverbraucher leisten?

Die Welt er­stickt in Plas­tik­müll, wenn nicht drin­gend ge­han­delt wird! Kann Zir­ku­la­ri­tät die­ses Pro­blem lö­sen? KAL­DE­WEI und der WWF Deutsch­land ar­bei­ten schon seit fünf Jah­ren mit Er­folg dar­an, den Ein­trag von Plas­tik­müll ins Meer zu re­du­zie­ren. Doch dies al­lein reicht Franz KAL­DE­WEI, CEO der KAL­DE­WEI GmbH & Co. KG, noch nicht. Ge­mein­sam mit dem WWF Deutsch­land star­tet nun ein neu­es Pro­jekt, das Ver­brau­chern und Un­ter­neh­men da­bei hilft, auf Plas­tik zu ver­zich­ten. Dies ver­kün­de­te der Un­ter­neh­mer beim ZEIT für [Kli­ma]-Talk im De­zem­ber in Ber­lin, bei dem das glo­ba­le Plas­tik­pro­blem im Fo­kus stand. In ei­ner span­nen­den Talk-Run­de dis­ku­tier­te Franz KAL­DE­WEI mit Chris­toph Hein­rich, Ge­schäfts­füh­ren­der Vor­stand des WWF Deutsch­land, und Dun­ja Krei­ser, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te der SPD und Mit­glied im Aus­schuss für Um­welt, Na­tur­schutz, nu­klea­re Si­cher­heit und Ver­brau­cher­schutz, ef­fi­zi­en­te Lö­sungs­an­sät­ze und wel­che tra­gen­de Rol­le Zir­ku­la­ri­tät da­bei spie­len kann.

Er­öff­net wur­de die von Jens Tön­nes­mann, Wirt­schafts­re­dak­teur der ZEIT, mo­de­rier­te Dis­kus­si­ons­run­de von Dr. Sas­kia Zie­mann, Pro­jekt­trä­ger Karls­ru­he For­schung für Nach­hal­tig­keit und Pro­jekt­lei­te­rin der In­itia­ti­ve „Plas­tik in der Um­welt“ vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung, die gleich mit er­schre­cken­den Fak­ten ins The­ma ein­führ­te. So ge­hört zum Bei­spiel Rei­fen­abrieb von Au­tos oder Fahr­rä­dern ne­ben syn­the­ti­schen Fa­sern aus Tex­ti­li­en und acht­los weg­ge­wor­fe­nem Plas­ti­k­ab­fall zu den größ­ten Ver­ur­sa­chern von Mi­kro­plas­tik in der Um­welt.

Über drei Millionen Tonnen Ver­pa­ckungs­müll aus Kunststoff – pro Jahr!

In Sa­chen Ver­pa­ckungs­müll wur­den laut Bun­des­um­welt­amt im Jahr 2020 al­lein in Deutsch­land knapp 19 Mil­lio­nen Ton­nen ver­ur­sacht. Über drei Mil­lio­nen da­von war rei­ner Kunst­stoff­müll. Welt­weit be­trach­tet ver­las­sen zir­ka 32 Pro­zent der Plas­tik­ver­pa­ckun­gen den Re­cy­cling­kreis­lauf und ge­lan­gen un­kon­trol­liert in die Um­welt. Der größ­te Teil en­det schließ­lich im Meer – Ex­per­ten schät­zen die­sen An­teil auf bis zu 12,7 Mil­lio­nen Ton­nen pro Jahr. Dies stellt ei­ne enor­me Be­dro­hung für un­se­ren Pla­ne­ten dar, für die drin­gend Lö­sungs­an­sät­ze fol­gen müs­sen.

Aber wie lässt sich der Plas­tik­müll ge­ne­rell spür­bar re­du­zie­ren? Ei­ne mög­li­che Lö­sung von Un­ter­neh­mens­sei­te zeigt KAL­DE­WEI mit sei­nem Lux­s­taina­bi­li­ty®-Kon­zept. Ba­de­wan­nen, Dusch­bö­den und Wasch­ti­sche wer­den aus dem wert­vol­len und plas­tik­frei­en Werk­stoff Stahl-Email­le her­ge­stellt, der lan­ge halt­bar und zu 100 Pro­zent kreis­lauf­fä­hig ist. „Das be­deu­tet, man kann am En­de des Le­bens­zy­klus das Pro­dukt zu­rück­neh­men und wie­der in den Pro­duk­ti­ons­kreis­lauf ein­brin­gen, oh­ne Qua­li­täts- und Men­gen­ver­lust“, so Franz KAL­DE­WEI auf dem ZEIT für [Kli­ma]-Talk. Zu­dem sind die deut­schen Stahl­her­stel­ler auf dem Weg zu ei­ner CO2-frei­en Pro­duk­ti­on. Schon heu­te er­zielt KAL­DE­WEI mit Bad­lö­sun­gen aus blu­em­int® steel von thys­sen­krupp Steel un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Lie­fer- und Trans­port­ket­te ei­ne Emis­si­ons-Re­duk­ti­on von bis zu 70 Pro­zent. Dies zeigt, dass auch die Her­stel­lung von Stahl kli­ma­freund­lich funk­tio­niert.

KAL­DE­WEI und WWF Deutsch­land: er­folg­reich im Kampf ge­gen Plas­tik­müll

Franz KAL­DE­WEI spricht auch über die Zu­sam­men­ar­beit mit dem WWF Deutsch­land und wa­rum er seit fünf Jah­ren das Pi­lot­pro­jekt zur Ver­mei­dung von Plas­tik­müll in der viet­na­me­si­schen Re­gi­on Long An, im Me­kon­g­del­ta un­ter­stützt. Die­se Re­gi­on gilt als ei­nes der größ­ten Ein­trags­ge­bie­te von Plas­tik­müll in die Welt­mee­re. Mit der fi­nan­zi­el­len Hil­fe von KAL­DE­WEI konn­te der WWF in Long An ei­ne mo­der­ne Ab­fall­ent­sor­gung eta­blie­ren, um Wert­stof­fe in ei­nen ge­re­gel­ten Re­cy­cling­kreis­lauf zu brin­gen und das Auf­kom­men von Plas­tik­müll und Rest­müll deut­lich zu re­du­zie­ren. Das Pro­jekt war so er­folg­reich, dass ei­ne Fort­füh­rung und Aus­wei­tung ge­si­chert sind. Es dient schon jetzt als Vor­bild für an­de­re Re­gio­nen Süd­ost­asi­ens.

KAL­DE­WEI en­ga­giert sich auch künf­tig zu­sam­men mit dem WWF Deutsch­land für ei­ne le­bens­wer­te Um­welt. Mit dem neu­en Pro­jekt „Mehr­weg ge­gen Plas­tik­müll“ ist ei­ne In­itia­ti­ve ge­star­tet, mit der im Be­reich Lo­gis­tik, Han­del, Ho­tel­le­rie und Gas­tro­no­mie das Ver­pa­ckungs­auf­kom­men si­gni­fi­kant re­du­ziert wer­den kann. Ziel ist es, durch ge­eig­ne­te Mehr­weg­sys­te­me auf Kunst­stof­fe und Ein­weg­ver­pa­ckun­gen zu ver­zich­ten, um am En­de Plas­tik­müll zu ver­mei­den.

Chris­toph Hein­rich vom WWF Deutsch­land re­sü­mier­te: „Es geht dar­um das ‚Ein­mal-Nut­zungs-Plas­tik‘ aus der Welt zu krie­gen, sinn­lo­se Pro­duk­te weg­zu­las­sen und wo im­mer es geht, Mehr­weg­sys­te­me ein­zu­füh­ren.“ Ei­ne Lö­sung un­se­res Plas­tik­pro­blems kön­ne nur sein, dass wir welt­weit dra­ma­tisch we­ni­ger Plas­tik in Um­lauf brin­gen. Plas­tik müs­se wo im­mer mög­lich ver­mie­den wer­den.

Den gesamten ZEIT für [Klima]-Talk kann man sich hier in voller Länge anschauen.

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